Nicht den besten Tag...


von Svenja Kleditzsch

(12.09.16) ... erwischte Wacker Mecklenbeck III beim Auswärtspiel gegen die Reserve des VfL Senden. Am Ende musste sich die Truppe von Daniel Fröndhoff mit 0:6 (0:3) geschlagen geben.

"Das war insgesamt ein schwaches Spiel", fand Senden-Trainer Wolfgang Jansen. Trotzdem hatte es bei seiner Mannschaft für ein halbes Dutzend Tore gereicht. Bereits nach 15 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Wacker-Torwart Oliver Dräger. Nach einer Ecke hatte Miguel Weßelborg zum Führungstreffer eingeschoben. Noch vor der Pause legte Senden gleich noch zwei Dinger nach: Per Distanzschuss erhöhte zunächst Alexander Viktor Gerliz (20.), ehe Marc Buricke einen Konter vollendete (40.). "Das hat uns das Genick gebrochen", erklärte Mecklenbecks Coach Daniel Fröndhoff.

Zweite Halbzeit macht's deutlich

Auch nach der Pause blieb Senden spielbestimmend, während von Wacker offensiv nur sehr wenig kam. "Bei uns war die Luft raus", so Fröndhoff. Der VfL hatte dagegen seinen Spaß am Toreschießen entdeckt. Zunächst markierte Tobias Christian Spiekermann nach einem guten Angriff über außen das 4:0 (60.), bevor es Michael Reher (65.) und abermals Spiekermann (80.) dann deutlich machten.

"Das waren schöne Tore", freute sich Jansen vor allem über das 5:0 und das 6:0, die beide durch schöne Kombinationen und ein gutes Zusammenspiel zwischen Defensive und Offensive entstanden sind. Trotzdem sieht Jansen das Ergebnis einen Ticken zu deutlich: "Ein, zwei Tore sind das vielleicht zu viel, Wacker war nicht sechs Tore schlechter."

VfL Senden II - Wacker Mecklenbeck III     6:0 (3:0)
1:0 Weßelborg (15.), 2:0 Gerliz (20.),
3:0 Buricke (40.), 4:0 Spiekermann (60.),
5:0 Reher (65.), 6:0 Spiekermann (80.)

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