HKM Warendorf

Tagesfazit SV Rinkerode


Von Christian Lehmann

(08.01.17) Ohne Punkte fuhr der A-Ligist, der noch in der Vorrunde den Titelverteidiger SG Sendenhorst furios aus dem Wettbewerb geschmissen hatte, nach Hause. Trotzdem gewannen die Rinkeroder am Endrundentag einige neue Freunde. In Sassenberg.

Dank der couragierten Leistung des SVR im letzten Gruppenspiel gegen die WSU buchte nämlich der VfL das Halbfinale. Dass sich Rinkerode nach 0:3-Rückstand und ohne jede Chance auf das Weiterkommen nicht abschießen ließ, sondern dem Gegner richtig Paroli bot, beeindruckte. "Es war wichtig, dass wir uns nicht haben abschlachten lassen", sagte Trainer Kolja Zeugner. "Wir haben nochmal alles reingehauen und uns gut verkauft."

"Es war für uns schon ein Erfolg, heute dabei zu sein, gerade angesichts unserer schweren Vorrundengruppe", meinte Zeugner. Man habe aber während der Spiele auch gemerkt, dass seinem Team in den entscheidenden Momenten ein wenig die Kraft und die gedankliche Frische fehlte.

Gegen Freckenhorst verzweifelte der SVR nach frühem Rückstand an TuS-Keeper Sebastian Neukötter und kassierte die Gegentreffer zwei und drei erst sehr spät. "Im zweiten Spiel gegen Sassenberg waren wir nicht richtig wach", monierte der Coach.