FCM zerstört die Hoffnung spät


Von Sascha Keirat

(16.10.11) Immerhin währte die Hoffnung der Hohenholter auf die Sensation fast 70 Minuten lang. Unterm Strich steht aber ein klarer Sieg des Spitzenreiters vom FCM, der sich mit 5:1 (1:0) durchsetzte. „Hätten wir nicht so viel Respekt gehabt, wäre mehr drin gewesen“, gab Gäste-Coach Christian Welling zu Protokoll. FC-Spielercoach Christian Bienemann sah das anders: „Für uns hätte es ein Schützenfest werden müssen.“

Von Beginn an dominierten erwartungsgemäß die Gastgeber. Auch wenn das Kombinationsspiel nicht so flüssig lief wie zuletzt, ergaben sich jede Menge Chancen. Erstmals Gebrauch von einer machte Bienemann selbst in der 27. Minute. Das GSH-Bollwerk war durchbrochen, den richtigen Drive im Abschluss fanden die Mecklenbecker aber noch nicht. 

Auch im zweiten Durchgang verstrichen viele Möglichkeiten des FC ungenutzt, Sebastian Nienhaus und Stephan Waltring hätten das mit ihren Außennetz-Treffern bestrafen können. Für Beruhigung bei den Hausherren sorgte schließlich der eingewechselte Patrick Ksiazek mit dem 2:0 in der 68. Minute. Fünf Minuten danach legte Mehmet Caliskan per Foulelfmeter nach (73.), ehe Hohenholtes Michael Hirsch mit Gelb-Rot vom Feld musste (75.). Immerhin gelang den Gästen noch der Ehrentreffer durch Sebastian Coché (77.), der FCM legte durch Ksiazek und Driss Majbar zum Endstand nach.

1. FC Mecklenbeck – GS Hohenholte     5:1 (1:0)
1:0 Bienemann (27.), 2:0 Ksiazek (68.),
3:0 Caliskan (73./FE), 3:1 Coché (77.),
4:1 Ksiazek (80.), 5:1 Majbar (90.)