Niklaas Houghton (r.) blieb zwar ohne Tor, doch seinTeam siegte klar gegen Hiltrup und Dennis Antemann.

Greven lässt sich an schwachen Hiltrupern aus


Von Sascha Keirat

(20.10.13) Nach den unbefriedigenden Resultaten der letzten Wochen hatte sich beim SC Greven 09 Ärger angestaut. Opfer der Abreaktion wurde am Sonntag der TuS Hiltrup II, an dem sich die Grevener mit einem 5:0 (3:0)-Sieg ausließen.

Ein direkt verwandelter Freistoß von Patrick Fechtel in der siebten Minuten lenkte die Partie in die Bahn, in der sie bis zum Ende bleiben sollte. Beim TuS klappte gar nichts, die Grevener nutzten ihre Chancen vor der Pause eiskalt. Nach Fechtel-Zuspiel gelang Basar Gümüs das 2:0 (27.), kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Jonas Kortevoß auf Pass von Gümüs auf 3:0 (44.). Der TuS besaß zwischenzeitlich Chancen, die Jahja Read und Giuseppe Bianco aber nicht nutzten.

Direkt nach dem Seitenwechsel machten die Nullneuner weiter wie zuvor und erhöhten in Person von Fechtel auf 4:0. In den Minuten danach vergaben die Gäste sogar noch dicke Einschussmöglichkeiten, der letzte Treffer gelang aber erst kurz vor dem Ende. Erneut bereitete Gümüs vor, Kortevoß erzielte sein zweites Tor.

„Der Sieg war auch in er Höhe verdient“, sagte Gäste-Coach Andrea Balderi, der „einen kleinen Schritt in die richtige Richtung“ sah. Hiltrups Mirsad Celebic beobachtete einen schwachen Auftritt: „Man hatte das Gefühl, die Jungs hätten noch nie zusammen Fußball gespielt.“

TuS Hiltrup II – SC Greven 09     0:5 (0:3)
0:1 Fechtel (7.), 0:2 Gümüs (27.),
0:3 Kortevoß (44.), 0:4 Fechtel (47.),
0:5 Kortevoß (89.)