Hoetmar trifft früh und rührt anschließend Beton an


Von Robert Wojtasik

(18.11.12) In seinem ersten Startelf-Einsatz nach fünfwöchiger Verletzungspause hat Stefan Echtermann dem SC Hoetmar mit seinem Treffer bereits nach zwei Minuten den Sieg gegen die SG Sendenhorst beschert. Die Gäste mauerten anschließend das 1:0 (1:0) über die Zeit.

"Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden", sagte SC-Trainer Friddy Hofene, eigentlich auch ein Verfechter des Offensivspiels, "mit der Art und Weise...na gut. Aber lieber so, als wenn jemand nach einer Niederlage sagt: klasse gespielt."

Sendenhorst dominiert das Spiel

Genau das traf an diesem Tag auf Gastgeber Sendenhorst zu. "Wir haben eine richtig gute und dominante Leistung gezeigt", sagte SG-Trainer Matthias Greifenberg. Ein  "8:1-Chancenverhältnis" habe er ausgemacht. "Es gibt Spiele, da bin ich mit der Leistung unzufrieden, heute bin ich nur vom Reslutat enttäuscht."

Nach Echtermanns direkt verwandeltem Freistoß begann das große Anrennen. Aber entweder verfehlten die üblichen Verdächtigen in der SG-Offensive, Patric Dülberg, Philipp Haske und Stefan Nordhoff, ihr Ziel, oder ein Hoetmarer bekam den Fuß dazwischen. Mann des Tages war für Hofene aber Schlussmann Yunus Saltabas, der, sofern denn mal ein Schuss durchkam, stets zur Stelle war.

So auch in der Schlussminute, als Sendenhorsts Christoph Pyka abzog und Saltabas glänzend parierte. "Ich weiß", meinte Hofene, "weltklasse in der Kreisliga ist immer so eine Sache, aber wie er den gehalten hat war schon sensationell." Auch von Greifenberg gab's Lob für diese Szene: "Gut geschossen, besser gehalten."

SG Sendenhorst - SC Hoetmar     0:1 (0:1)
0:1 Echtermann (2.)