BSV Ostbevern


Saisonziel: "Wir wollen uns für die A-Liga qualifizieren", sagt Trainer Michael Schwenniger, "auch wenn es eine schwere Nummer wird, weil das alle wollen. Das Potenzial dafür haben wir."

Spielsystem: In der Hinserie der letzten Saison spielte der BSV konsequent mit einem Libero, der in der Rückrunde immer weiter hoch geschoben wurde. Diese Saison will Schwenniger bevorzugt im 4-1-3-1 spielen lassen. "Die Spieler müssen sich umstellen" so der Coach, " das ballorientierte Verschieben müssen wir noch verbessern".

Vorbereitung: In den Tests fehlte ein wenig die Konstanz. Meist begann Ostbevern gut, um dann in der zweiten Halbzeit abzubauen. Löcher in der neuen Viererkette waren nicht selten die Folge. Wie jedes Jahr ging's ins Traininslager nach Lingen für den Feinschliff. Die drei Neuen sind laut Schwenniger allesamt Verstärkungen.

Mit Niclas Leinkenjost aus der eigenen U19 habe Schwenniger nun "auch eine schnelle Sturmspitze" im Kader, die Druck auf den etablierten Torjäger Stefan Hollmann macht. Ebenfalls aus der U19 kam Simon Lührmann, der schon in der letzten Rückrunde in der Ersten mitwirkte und laut seinem Trainer "die guten EIndrücke bestätigt hat". Rückkehrer Fabian Wehn (Warendorfer SU) habe sich laut Schwenniger gut entwickelt. "Es tat ihm gut, mal woanders zu spielen."

Liga-Favoriten: Schwenniger nennt den Vfl Sassenberg. "Ich weiß nicht, warum die in der letzten Saison zwischenzeitlich so eingebrochen sind. Das ist für mich die spielstärkste Mannschaft."

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