Erst rettet noch der Holper-Platz für Leer ...

von Marius Holthaus

(30.04.17) Ein Platzfehler verhinderte in der ersten Halbzeit den sicheren Leerer Rückstand. Nach dem Seitenwechsel aber konnte auch der unebene Untergrund Stefan Rupprechts 1:0-Siegtreffer für GW Rheine nicht verhindern (60.).

„Es war eines dieser Spiele, bei denen man sagt: Wer das erste Tor macht, der gewinnt“, meinte Leers Trainer Thomas Overesch. Näher dran an besagtem entscheidendem Treffer waren aber die Gäste aus Rheine. In der 25. Minute hatten sie die mit Abstand dickste Möglichkeit vor der Pause. Westfalias Keeper Michael Denkler war schon geschlagen, Florian Hacker musste den Ball aus fünf Metern eigentlich nur noch über die Linie schieben, doch ein Huckel ließ den Ball unmittelbar vor dem Schuss verspringen und über die Latte segeln.

Leer nicht leer, sondern voll

Im Kampf um die Klasse hängten sich die Leerer voll rein. „Sie haben gekämpft ohne Ende. Das haben wir angenommen“, beschrieb GW-Coach Lennart Rading, dessen Mannschaft nach einer Stunde das Tor des Tages gelang: Über außen setzte sich Hacker durch, seine Flanke bugsierte Rupprecht mit dem Kopf in die Maschen.

Danach hatte GW die Sache gut im Griff, Rupprecht und Christopher Jones verpassten die Entscheidung. Dagegen kam von Leer im zweiten Durchgang „nichts Zwingendes aufs Tor“, räumte Trainer Overesch ein. Nur einem wurde es aus dem Gewühl heraus wirklich brenzlig für die Grün-Weißen (66.), die ihren Kasten aber sauber hielten.

Westfalia Leer – Grün-Weiß Rheine 0:1 (0:0)
0:1 Rupprecht (60.)

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