Steffen Schmidt hat's geschafft. Acht Tore in der Rückrunde bescheren ihm eine gewonnene Wette gegen seinen Sportlichen Leiter.

Viererpack! Hermeler muss blechen


von Christian Lehmann

(28.05.18) Die Vierte von SuS Neuenkirchen ist der Lieblingsgegner von Steffen Schmidt. Wie schon im Hinspiel traf der Stürmer von GW Rheine auch beim Saisonkehraus gegen das Schlusslicht vierfach. Beim 7:0 (3:0)-Erfolg gewann Schmidt zudem eine Wette gegen den Sportlichen Leiter im Schotthock, Philipp Hermeler. Acht Tore sollte er in der Rückrunde erzielen - dank der vier im letzten Spiel gelang ihm eine Punktlandung.

"Wir haben den Ball gut laufen lassen, Neuenkirchen konnte die Räume kaum vernünftig zustellen", meinte Lennart Rading. Für den Trainer der Grün-Weißen war es das letzte Spiel auf der Bank. Der sah einen überforderten Gegner, aber auch einen guten Vortrag seiner Elf. "Wir haben es ohne Hacke, Spitze, eins, zwei, drei sehr gzt durchgespielt."

Platz zwei in der Endabrechnung lässt sich Rading nicht schlechtreden, wenngleich auch er weiß, dass ohne den Einbruch im letzten Saisondrittel der Aufstieg dicke drin gesessen hätte. "Ich glaube, dass Platz zwei okay ist. Damit wären wir im Vorfeld der Saison hochzufrieden gewesen. Horstmar war einfach einen Tick besser und reifer als wir."

GW Rheine - SuS Neuenkirchen IV     7:0 (3:0)
1:0 Wilde (10.), 2:0 Schmidt (13.),
3:0 Rupprecht (22.), 4:0 Schmidt (53.),
5:0 Schmidt (65.), 6:0 Gottschlich (68.),
7:0 Schmidt (84.)