FSV-Reserve macht's im antiken Inselstil


von Alex Piccin

(01.10.18) Die Taktik des FSV Ochtrup II ist perfekt aufgegangen. Trainer Alexander Schwennen hatte seiner Elf das 4-2-3-1-Kostüm ausgezogen und dafür das 4-3-3 verpasst. Dies brachte gegen den 1. FC Nordwalde die gewünscht defensive Stabilität und den zweiten "Clean Sheet" der Saison. Beim 2:0 (1:0) traf Michael Ransmann nach seinem Lieblingsmuster.

"Gut, dass wir zu null gespielt und dieses Mal nicht so viele Chancen gebraucht haben", sagte Schwennen. Nach dem ur-englischen Prinzip waren die Ochtruper mit zwei langen Schlägen hinter die Abwehr erfolgreich. Zumindest im ersten Fall halfen die Nordwalder tatkräftig mit. "Der Ball ist zweimal aufgetickt. Da sahen wir ganz schlecht aus", klagte FCN-Coach Guido Kellermann. Ransmann marschierte durch die Lücken und vollendete zum 1:0 (45.). Ähnlich sah es kurz vor Schluss aus, als Ransmann den Endstand besorgte (89.).

Insgesamt verteidigte der FSV gut gegen den Ball, die Gastgeber suchten vergeblich nach dem passenden Schlüssel. Wenn sie mal durch die Abwehrreihen flutschten, war da immer noch Robin Neumann zwischen den Pfosten. Gegen Philipp Wermers und Justin Thom wehrte er den Ball aus kurzer Distanz ab. Ansonsten glänzten Nordwalde eher mit unpräzisen Abspielen und Ochtrup mit eiskalter Cleverness. Kellermann ärgerte sich, dass sich seine Mannschaft zu sehr mit Schiedsrichter Alexander Damian beschäftigten: "Er hat seine Sache gut gemacht. Wir hingegen hatten zu viel negative Energie, die wir selbst reingebracht haben."

1. FC Nordwalde II - FSV Ochtrup II     0:2 (0:1)
0:1 Ransmann (45.), 0:2 Ransmann (89.)

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