Bilk will zu viel


von Alex Piccin

(02.10.18) Westfalia Bilk hat aus den Fehlern des vergangenen Heimspiel nicht gelernt. Zu viel guten Willen legte die Elf von Noel Lütke-Harmölle in der Schlussphase gegen Preußen Borghorst II an den Tag. Prompt fing sie sich den Treffer zum 1:2 (0:0).

Gegen Lau-Brechte kostete eine Unachtsamkeit in der Nachspielzeit zwei Punkte gegen Lau-Brechte. Gegen die Adlerträger gingen die Bilker komplett leer aus. "Ich habe gedacht, wir hätten aus dem Spiel gegen Lau-Brechte gelernt", sagte Lütke-Harmölle. Im Versuch, den Siegtreffer zu erzwingen, warf seine Elf alles nach vorne und schluderte an der Absicherung. Preußen konterte, Bilk bekam keinen Druck gegen den Ball und schließlich fälschte Dennis Heimann einen Schuss ins eigene Tor ab (90.+1). "Damit ist der Zug nach oben wohl ein bisschen abgefahren, auch weil die Weiner so stark vorgelegt hat. Wir müssen jetzt zusehen, die Köpfe wieder hochzukriegen."

Insgesamt zeigten beide Mannschaften ein ordentliches Spiel mit gutem Tempo und rassigen Zweikämpfen, aber ohne viele Torchancen. So dauerte es bis zur 72. Minute, ehe gejubelt werden durfte. Damit begannen die Preußen, als Patrick Overhage einen Durchstecker zum 1:0 versenkte. Anschließend bewies die Westfalia Moral, erhöhte den Druck und kam durch Jan Ansmann zum Ausgleich (82.). Das weitere Anrennen lief, wie schon zuvor, ins Rad. Lütke-Harmölle: "Wir müssen lernen, uns auch einmal mit einem Punkt zufrieden zu geben."

Westfalia Bilk - Preußen Borghorst II     1:2 (0:0)
0:1 Overhage (72.), 1:1 Ansmann (82.),
1:2 Heimann (90.+1)

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