Christoph Meyer und Hopsten haben "noch viel vor"

Von Mario Witthake

(27.11.14) Ungeachtet der derzeit schwierigen Tabellensituation hat sich die Klubführung von Westfalia Hopsten mit seinem Trainer Christoph Meyer schon vor der Winterpause auf eine Verlängerung seines Engagements geeinigt. "Wir haben noch viel vor", bekräftigt Meyer, der 2015/16 in seine zweite Saison als Trainer gehen wird.

Mit dem 1. Vorsitzenden Michael Huil war sich der Trainer des Viertletzten der Kreisliga A schnell einig. In die Tasche gelogen hat man sich dabei offensichtlich nicht. "Wir werden einiges hinterfragen", sagt Meyer, der sich und die Mannschaft vor allem gegenüber den vielen Zuschauern in die Pflicht nimmt. "Der Fußball, den wir momentan anbieten, ist nicht der, den wir spielen wollen. Da muss man sich bei den Fans bedanken, die uns die Stange gehalten haben."

Die Vorgehensweise ist auch klar abgesteckt. "Es wird bei uns keine Neuzugänge geben. Wir wollen mit unseren eigenen Leuten die Ziele erreichen." Vom Klassenerhalt sei er absolut überzeugt, den bitteren Gang in die Kreisliga B würde Meyer aber dennoch antreten. "Ich bin keiner, der vor Problemen wegläuft."