SV Ibbenbüren


Saisonziel: Trainer Florian Lürwer spricht davon, dass "wir ein Ziel haben", möchte es aber nicht ausformulieren. Natürlich meint er die Meisterschaft, aber: "Wenn ich sehe was in Recke beim Training los ist müssen wir uns hinterfragen. Die Spieler müssen bereit sein zu trainieren und auch mal später zu einem Geburtstag gehen wollen." Patsch!

Spielsystem: Das in der Rückrunde erprobte 4-1-3-2 ist maßgebend, Lürwer fordert aber taktische Flexibilität ein. "Wir müssen bei einem entsprechenden Spielstand in der Lage sein, dass System zu ändern." Deshalb wählte er in der Vorbereitung bewusst Gegner aus, die seine Mannschaft unter Druck setzen konnten.

Vorbereitung: "Im Großen und Ganzen" war Lürwer mit den Spielen zufrieden. Gegen Lotte II und Mettingen sah die ISV nicht gut aus. "Das war aber Spiel fünf und sechs in acht Tagen", erklärt der Coach. Ein explizites Lob erhielt Innenverteidiger Phil Langelage, der nach langer Verletzung wieder auf einem guten Weg ist. "Er hat ein großes Auge und Spielverständnis." Auf Steffen Büchter muss Lürwer vorerst verzichten, der Neu-Senior plagt sich mit seinem Knöchel herum. 

Liga-Favoriten: "Recke und wir werden das unter uns ausmachen", sagt Lürwer. Zu groß sei der Abstand zur Konkurrenz im letzten Jahr gewesen. Eventuell könne noch Mettingen dazukommen. "Die haben eine junge Mannschaft und einen sehr guten Trainer. Ansonsten sehe ich keinen, der langfristig mithalten kann."

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