Timo Beyer (l.) hatte mit SW Esch den besseren Tag als die ISV um Pascal Peters (r.).

Esch siegt souverän


Von Steve Ridder

(07.04.19) Die Ibbenbürener SV II verliert ihr Heimspiel gegen SW Esch mit 0:2 (0:1). Beide Trainer waren sich nach der Partie einig, dass das Ergebnis so in Ordnung geht. ISV-Trainer Stefan Gütt formulierte es sogar noch krasser: "Wir hätten hier 5 Stunden spielen können und hätten kein Tor gemacht. Solche Tage gibt es halt mal im Fußball." Wahre Worte.

Die ISV war nur in den ersten 20 Minuten richtig präsent. Genau in der Pahse kreierten die ISV auch die dickste Chacne des Spiels, doch Benni Basler scheiterte an Gästekeeper Niklas Prinz. Es brauchte eine Weile um ins Spiel zu finden. Trainer Bruno Kitroschat hat uns auch erklärt warum: "Bei uns kann nicht mehr viel passieren in der Tabelle, deswegen habe ich etwas ausprobiert. Wir wollten Offensiv spielen, früh attackieren. Das hat nicht gut geklappt."

Holthaus hämmert ihn in die Maschen

Nach der Selbsterkenntnis, stellte der Trainer wieder auf das gewohnte, eher kompakte System um und prompt lief es besser. Esch gewann die Kontrolle übers Spiel und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Die logische Folge war das 1:0 durch Sebastian Meyer in der 25. Minute. Schöne Direktabnahme. Das Highlight des Spiels bekamen die Zuschauer dann in der zweiten Hälfte zu sehen.

Eschs Thorben Holtahaus sorgte mit seinem Treffer zum 2:0 für den Höhepunkt des Tages. Nach einem starken Spielzug, landete eine Flanke genau bei ihm. Er ging volles Riskio und nahm den Ball Volley. Die Kugel zappelte im Netz. "Der Junge hat ne ganz schöne Wumme. Das seh ich im Training schon immer", so Kitroschat. Sehr geiles Tor.
Noch mehr Highlights hatten die Teams dann nicht mehr im Angebot. Ibbenbüren wollte gerne, konnte aber an diesem Tag nicht und Esch spielte es mit Ballbesitzfußball souverän zu Ende.

Ibbenbürener SV II - SW Esch     0:2 (0:1)
0:1 Meyer (25.), 0:2 Holthaus (53.)

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