Taumelnde Grün-Weiße


Von Alex Piccin

(17.10.16) Von der kalten Dusche hat sich Grün-Weiß Steinbeck nicht erholt. Preußen Lengerichs Reserve stellte die Weichen früh in die eigene Richtung. Dank des 2:1 (2:1) blieben alle Punkte dahoam. GW-Coach Thomas Mersch registrierte bei den seinen nur geringe Verbesserungen gegenüber der Vorwoche.

"Gegen Halen war das sehr schlecht, heute waren wir zumindest phasenweise besser. Derzeit taumeln wir ein wenig und sind vorne zu harmlos", analysierte Mersch. Steinbeck war zunächst eigentlich gut drin im Match. Doch der Doppelschlag Preußens durch Sascha Höwing per Kopf (14.) und Aytac Kara nach einer Einzelaktion (16.) war wie eine kalte Dusche auf die grün-weißen Bemühungen. "Eigentlich konnten wir uns glücklich schätzen, dass wir nicht mit 0:3 oder 0:4 zurücklagen", so Mersch.

Kurz vor der Pause erblühten zarte Hoffnungsknospen bei den Gästen. Julian Oelgemöller wurde im Sechzehner gelegt, Cedric Büchte verwandelte den Elfer zum Anschlusstreffer (41.). Nach der Pause ließen die Grün-Weißen nichts mehr zu, blieben in der Offensive allerdings den Arbeitsnachweis schuldig. Erst in der Schlussminute wurde es kurzzeitig spannend, es musste aber der eigene Schnapper Sebastian Vossen mithelfen. Nach einem Eckstoß brachte Vossen das Leder aufs Tor. Der Versuch wurde abgeblockt, Patrick Hoffmeyers Nachschuss wurde ebenso geblockt und dann war Feierabend.

Preußen Lengerich II - GW Steinbeck     2:1 (2:1)
1:0 Höwing (14.), 2:0 Kara (16.),
2:1 Büchter (41./FE)

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