Das Uffelner Waffenarsenal entscheidet das Spiel

Von Hauke Struck

(06.11.17) Viele Zuschauer kamen ins Nordbahnstadion, um im Spitzenspiel zwischen dem SV Uffeln und GW Steinbeck ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Insgesamt lieferten beide Teams eine sehr ansprechende Leistung, wobei Uffeln die Stimmung am Platz besser für sich nutzen konnte. Das Spiel endete 2:0 (0:0). Entscheidend war die Waffe im Uffelner Waffenarsenal; der Pfeil im Köcher, auf den sie sich immer verlassen können. 


„Uffeln hat uns nicht an die Wand gespielt“, lobte die Thomas Mersch die Leistung seiner Grün-Weißen. Im Gegenteil: Die Gäste kamen besser ins Spiel und hatten einige Feldvorteile in der ersten Hälfte, ohne zwingend zu werden. „Steinbeck hat viel in der ersten Halbzeit invesitert“, sagte auch SVU-Coach Ralf Janning. Das war möglicherweise auch nach hinten raus ein Vorteil für den Tabellenführer. Jannings Spieler schienen etwas mehr Puste zu haben. 


Unnerstall mit Köpfchen


In der Halbzeitpause setzte zudem der Regen ein, der den Platz auch tiefer werden ließ. Die Schritte wurden schwerer. Weiterhin gab es kaum Torchancen. „Wir haben ein wenig den Faden verloren“, so Mersch. Die Uffelner griffen also zu eben jener starken Waffe: Standardsituationen. Janek Unnerstall stieg bei einem Eckball am höchsten und nickte ein (80.). 


Die Grün-Weißen versuchten noch einmal alles, um noch irgendwie den Ausgleich zu erzielen und rückten mit Mann und Maus nach vorne. Diesen Umstand nutzte Dennis Menger zu seinen Gunsten. Er gewann den Ball in der eigenen Hälfte und rannte Richtung Steinbecker Kasten. Keiner der Gäste kam noch rechtzeitig, um ihn zu stoppen. Also sorgte Menger für die Entscheidung (83.). 


SV Uffeln – GW Steinbeck     2:0 (0:0)
1:0 Unnerstall (80.), 2:0 Menger (83.)

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