Vor zwei Jahren noch Westfalenpokal gegen Preußen Münster - jetzt gegen Steinbeck und Laggenbeck II: Ulrich Kockmann soll den TGK Tecklenburg in die A-Liga schießen.

TGK zieht mit Kockmann alle Register


von Florian Graberg

(20.05.15) In der Westfalenliga hier und da mittrainieren und in der B-Liga spielen. Eine außergewöhnliche Konstellation, die momentan der Ex-Hiltruper Ulrich Kockmann vom TKG Tecklenburg in der Kreisliga B2 wahrnimmt.

Der Draht nach Tecklenburg liegt natürlich auf der Hand, weil TGK-Trainer Klaus Bienemann den inzwischen 32-Jährigen im Jahr 2009 bei den Sportfreunden Lotte trainiert hat. "Wir kamen vor allem ins Gespräch, weil er beim TKG ein Paar enge Beziehungen hat und ich ihn dann gefragt habe, ob er nicht noch für Tecklenburg die letzten Spiele spielen will", erklärt Bienemann. Gesagt, getan. Sowohl beim 4:0 bei Steinbeck II als auch beim 8:0 gegen Laggenbeck II wirkte Kockmann mit.

Mit seiner Erfahrung aus höheren Ligen verstärkt Kockmann definitiv die spielerische Qualität der Tecklenburger. "Uli macht die Bälle vorne gut fest, hat ein gutes Auge und glänzt durch seine Ballsicherheit." Im Kampf um den Relegationsplatz ist Kockmann mit Sicherheit eine Waffe aus einer anderen Liga - die den Gegnern das Fürchten lehrt.