Bezirksliga 12

Dominic Tomasso konnte seine Klasse gegen gut geordnete Altenberger nur selten zeigen.
Mit Haken und Ösen: Kai Hintelmann (l.) und der Kinderhauser Endrit Sojeva.

Busch findet Gefallen an müder Nullnummer


Von Christian Lehmann

(24.04.16) Für die Zuschauer war das von Taktik geprägte torlose Remis zwischen dem TuS Altenberge und Westfalia Kinderhaus eher eine lahme Nummer. Vor allem der Kinderhauser Coach Frank Busch konnte sich jedoch mit dem Spiel anfreunden.

"Wir haben drei Niederlagen im Nacken, da spielst du nicht im Hurrastil. Das sah schon wieder deutlich besser aus. Für mich als Trainer war das ein schönes Spiel." Ganz so sehr ergötzte sich sein Gegenüber Marcel Geeren nicht am unspektakulären Kick, auch er sah bei den Altenbergern aber eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten Wochen. "Wir haben auch vieles gut gemacht. Das Problem ist, dass wir uns für unseren Aufwand einfach nicht belohnen."

Brameiers Hinterteil verhindert Lucky Punch


Nach fast ereignisloser erster Hälfte - der emsige Kinderhauser Jonas Kreutzer hatte bei der besten Chance des ersten Durchgangs den Ball nicht richtig getroffen (22.) - kamen die Gastgeber nach der Pause besser in die Partie und hätten durch Malte Greshake (55.) und Christian Hölker (69.) in Führung gehen können. Den Lucky Punch verpasste in der Schlussphase dann Robert Wojdat, dessen Schuss Marcel Brameier durch die Beine flutschte. Mit dem Allerwertesten stoppte der TuS-Keeper das Spielgerät dann aber doch noch (85.).

Nach den zusätzlichen Verletzungen von Thomas Eichler und Mo Knemeyer lautet die Devise bei der Westfalia nun, mit einfachen Mitteln Platz zwei zu verteidigen. Denn nur um diesen, so Busch, gehe es noch für sein Team.

TuS Altenberge - Westfalia Kinderhaus      0:0

P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.