Bezirksliga 12

Lucky Punch in der Nachspielzeit


Von Nils Tyczewski

(11.09.16) Gievenbecks Zweitvertretung hat das Heimspiel gegen Ibbenbüren mit einem Lucky Punch in der Nachspielzeit für sich entschieden. Matchwinner war Yussuf Güllü, der erst nach einer knappen Stunde für Yaya Touray eingewechselt wurde dann den späten Siegtreffer erzielte.

Die Gastgeber nutzten ihre spielerischen Vorteile und waren vor allem in der ersten Halbzeit klar feldüberlegen. Trotzdem blieben Chancen Mangelware. "Uns hat häufig die letzte Entschlossenheit gefehlt", bemängelte FCG-Coach Stefan Bischoff. Durchgang zwei war dann ausgeglichener. In der Schlussphase hatten die Gäste dann zweimal die Chance zum Führungstreffer. Erst schoss Kevin Hagemann freistehend über das Tor (80.), dann scheiterte Sascha Pakularz aus aussichtsreicher Position an Gievenbecks Schlussmann Christoph Hunnewinkel (84.).

Das einzige Tor des Tages fiel dann nach einer starken Einzelleistung des eingewechselten Yussuf Güllü. Der bei Münster 08 ausgebildete Offensivakteur setze sich auf der linken Seite durch und suchte den Abschluss. ISV-Keeper Leon Küthe ließ den Ball abklatschen, Daniel Geisler bewies Übersicht und legte Güllü einen zweiten Versuch auf. Diesmal traf Güllü (90.+2) - Gievenbecks 1:0-Sieg war perfekt.

"Das Spiel war in Ordnung. Man hat gemerkt, dass wir einige Ausfälle zu verkraften hatten. Insgesamt bin ich mit dem Sieg aber natütlich zufrieden", zog FCG-Coach Bischoff nach der Partie Bilanz. Sein Gegenüber fand die erste Halbzeit seiner Mannschaft "schwach". Angsichts der Leistungssteigerung in Durchgang zwei wäre ein Unentschieden aber "gerecht" gewesen, erklärte Ibbenbürens Trainer Florian Lürwer.

1. FC Gievenbeck II - SV Ibbenbüren     1:0 (0:0)
1:0 Güllü (90.+2)

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