Malaj hat das erste und das letzte Wort

Von Christian Lehmann

(17.11.19) Unter den Augen ihres künftigen Coaches Frank Busch haben die Jungs der SG Telgte eine ihrer besten Saisonleistungen gezeigt. Dank des 3:1 (2:0)-Erfolges über Germania Hauenhorst hat sich das Team von Trainer Mario Zohlen nun etwas mehr Luft verschafft. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nun immerhin schon fünf Punkte.

Zweikampfstark, präsent, bissig und zielstrebig starteten die Hausherren in die Partie. Fahri Malaj, der kurz zuvor die Chance zur möglichen Führung gegen Germanias Keeper Dominik verpasst hatte (30.), traf nach einer Flanke zum 1:0 (35.). Keine zwei Minuten später war die Kirsche nach einem Konter über Kevin Wolf wieder drin im Hauenhorster Gehäuse (2:0/37.). Glück hatte Markus Heckmanns Team, dass ein Freistoß von Waldemar Klemke an den Innenpfosten patschte (42.).

Hauenhorster Druck nach der Pause

Nach der Pause erhöhten die Gäste den Druck und die Schlagzahl. Vergütet wurde das mit dem Anschlusstreffer von Yannik Willers (2:1/58.). Telgte ließ anschließend viele gute Szenen ungenutzt, speziell Jo Maffenbeier raufte sich nach seiner Großchance in der 64. Minute die Haare. Er hatte Wierling schon hinter sich gelassen, den Ball dann aber am leeren Kasten vorbei geschoben. Besser machte es Malaj, der mit dem Treffer zum 3:1 (74.) endgültig für Ruhe sorgte. Hauenhorst gab sich nie auf und versuchte es bis zum Ende, blieb aber glücklos.

 "Das war ein ganz starker Auftritt. Besonders die erste Halbzeit war super", sagte Zohlen den Westfälischen Nachrichten.

SG Telgte - Germania Hauenhorst     3:1 (2:0)
1:0 Malaj (35.), 2:0 Wolf (37.), 
2:1 Willers (57.), 3:1 Malaj (75.)