Erleichterung bei Sendenhorst


von Svenja Kleditzsch

(01.10.17) Nach sieben Spielen ohne Sieg hat es im achten Anlauf endlich geklappt mit einem Dreier für Sendenhorst. Gegen Lohauserholz musste die Leifken-Elf zwar lange auf ihren Treffer warten, schließlich gab es aber einen 1:0-Sieg. "Irgendwann musste der Knoten ja platzen", so SGS-Trainer Uli Leifken. Nachdem es in den vergangenen Wochen vor allem defensiv einige Schwachstellen gab, lief gegen Lohauserholz endlich alles rund. 

Beide Teams haben sehr verhalten begonnen und starteten mit einem zehnminütigen, gegenseitigen Abtasten. Danach übernahmen die Sendenhorster die Spielkontrolle und überzeugten vor allem in der Zweikampfführung. Die beste Chance des ersten Durchgangs hatten die Gastgeber zu verzeichnen, Maik Krause schob die Kugel aber alleine vor dem Keeper am Tor vorbei. Auch Philip Wostal sorgte immer wieder für gefährliche Aktionen, im Abschluss fehlte es aber oftmals an Präzision. Im zweiten Durchgang zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, Sendenhorst war überlegen, schaffte es aber nicht, den Ball in die Maschen zu befördern. 

"Wir haben große Möglichkeiten zu überhastet vergeben", analysierte Leifken. "Wir wollten unbedingt das Tor machen." Stattdessen wären die Führung aber fast den Gästen aus Lohauserholz vergönnt gewesen: Aus 20 Metern setzte ein Germania-Akteur den Ball an die Unterkante der Latte, von wo aus die Kugel aber wieder zurück ins Spielfeld sprang (70.). "Da haben wir Glück gehabt", so Leifken. Kurz danach klappte es dann offensiv doch bei den Sendenhorstern: Wostal wurde im Strafraum zu Fall gebracht und versenkte den Foulelfmeter sicher (83.). In den Schlussminuten versuchte Lohauserholz noch, mit langen Bällen vor den Sendenhorster Kasten zu kommen, die SGS stand aber hinten sicher und ließ keine gefährliche Möglichkeit mehr zu. "Defensiv war es richtig gut", lobte Leifken. "Wir sind endlich mal als Sieger vom Platz gegangen."

SG Sendenhorst - TuS Germania Lohauserholz     1:0 (0:0)
1:0 Wostal (83./FE)

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