Ohne Glück, aber mit Pech 


von Till Meyer

(11.09.16) Diese Worte umschreiben wohl am Besten, was für einen Sonntag die Kickerinnen von Germania Hauenhorst II erlebten. Im Heimspiel gegen Turo Darfeld gab es nämlich eine 0:2 (0:1)-Niederlage, die in der Art der Entstehung schon richtig, richtig bitter war. "Da kannst du nur mit dem Kopf schütteln", war auch Germanen-Coach Michael Netter gefrustet.

Bis auf die ersten knapp 15 Minuten, in denen Turo ein optisches Übergewicht hatte, war es eine Partie auf Augenhöhe, die in den letzten zwei Minuten des ersten Durchgangs ihre ersten zwei Höhepunkte hatte. Zunächst traf Germanin Tina Wewer nur den Querbalken und quasi mit dem Halbzeitpfiff legte sich ihre Mitspielerin, Keeperin Michelle Pruß, ein Ei ins Nestchen (0:1/45.). "Also das war schon richtig blöd, da wir das Tor nicht machen und quasi im Gegenzug durch so ein doofes Gegentor in Rückstand geraten", war auch Netter angesichts dieser Minuten und Geschehnisse bedient.

Aufgemacht und Ende

Auch im zweiten Spielabschnitt hatten zunächst die Gäste ein paar Minuten Oberwasser, ehe es erneut eine ausgeglichene Sache auf dem Grün war. Hauenhorst spielte keinen schlechten Ball, aber rein wollte der Ball letztlich, wie schon am vergangenen Spieltag, wieder nicht. Stattdessen fing sich Netters Truppe in der Schlussminute noch das 0:2 (90.). "Wir haben aufgemacht und letztlich ist es auch egal, ob es 0:1 oder 0:2 ausgeht", nahm es der Übungsleiter lapidar zur Kenntnis. Bitter aufgestoßen ist Netter hingegen die Verletzung von Loreen Claßen.

Germania Hauenhorst II - Turo Darfeld     0:2 (0:1)

0:1 Pruß (45./Eigentor), 0:2 Kemper (90.)

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