Lengerich hält Werne auf Distanz


Von Mario Lacroix

(09.04.18) Keine Tore sahen die Zuschauer an der Münsterstraße in Lengerich, wo sich die heimischen Preußen und der Werner SC leistungsgerecht mit 0:0 trennten.

Auf dem holprigen Rasen spielte sich das meiste zwischen den Strafräumen ab. Lengerich hatte die erste Torchance, Stefan Sackarndt wurde aber noch geblockt (3.). Die Gäste waren im ersten Durchgang zweimal gefährlich: Dennis Klossek per Distanzschuss (25.) und Mondrian Runde, der per Kopf an Preußen-Keeper Philipp Parlow scheiterte (44.).

Parlow hielt seinen Kasten auch in der zweiten Halbzeit etwa, etwa gegen Jussef Saado (65.). Die beste Gelegenheit für die Hausherren bot sich Konstantin Worch, der nach einem Standard am zweiten Pfosten nicht den passenden Abschluss hinbekam (88.).

Zu diesem Zeitpunkt agierten die Preußen zu zehnt, weil Dennis Greiff die Gelb-Rote Karte sah (77.). Eine Entscheidung, die SCP-Coach Sebastian Ullrich nicht nachvollziehen konnte: "Er begeht in über 75 Minuten zwei Fouls, die nicht böse waren und fliegt vom Platz."

Mit dem Remis leben kann Ullrich sehr gut, weil der Vorsprung auf Werne und den ersten Nichtabstiegsplatz weiterhin sechs Punkte beträgt.

„Ohne Gegentor geblieben und einen Punkt geholt, der wahrscheinlich sehr wichtig sein wird. Damit müssen wir leben – und wir können es auch“, sagte WSC-Coach Lars Müller gegenüber dem Westfälischen Anzeiger.

SC Preußen Lengerich - Werner SC      0:0
Gelb-Rote Karte: Lengerichs Greiff (77.)