Keine Überraschungen in Riesenbeck

 

von Jan Ahlers

(11.08.14) Der SV Teuto Riesenbeck ist in der ersten Runde des Krombacher-Westfalenpokals  ausgeschieden. Gegen den Landesligisten SV Herbern verlor das Team um Trainer Benjamin Hettmer mit 0:3 (0:0). Dabei präsentierte sich die Bezirksligamannschaft vom Teutoburger Wald besonders in der ersten Halbzeit phasenweise auf Augenhöhe. Schlussendlich zeigte jedoch der Favorit aus Westfalen konditionelle und spielerische Vorteile.

Noch zu Beginn hatte sich das Geschehen vermehrt in der Hälfte des Gastes abgespielt. In den ersten 20 Minuten durfte sich jeder Feldspieler des SV Herbern persönlich einmal beim eigenen Torwart für eine Glanztat bedanken, der den Landesligisten in diesen Minuten vor einem frühen Rückstand bewahrte. Nach 20 Minuten und einigen deutlichen Worten des Trainers begann die klassenhöhere Mannschaft dann, selbst Angriffsversuche zu starten. Trotz allem ging es torlos in die Kabine, beide Mannschaften nutzten ihre Chancen nicht.

Nach dem Pausentee dominierte Herbern das Spiel endgültig und ging in der 56. Spielminute in Führung. Ein Aufbäumen von Teuto Riesenbeck blieb aus, zu viel Kraft hatte der temporeiche Beginn gekostet. Fortan spielte der SVH das Spiel souverän zuende und erhöhte durch zwei mustergültige Konter noch auf 3:0. Ein verdienter Sieg für Herbern, der jedoch bei einer effizienten Chancenverwertung von Teuto Riesenbeck sicherlich nicht so deutlich geworden wäre. In der zweiten Runde trifft der SV Herbern nun auf den Oberligisten SuS Stadtlohn.

SV Teuto Riesenbeck - SV Herbern     0:3 (0:0)
0:1 Närdemann (56.), 0:2 Bröer (74.),
0:3 Lünemann (81.)