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Wieder ohne Gegentor, aber nicht weit vom Fleck


Von Mario Lacroix

(11.03.18) Gut zu Gesicht gestanden hätte dem BSV Roxel der Winner in der Nachspielzeit. So bleibt die Erkenntnis, dass sich der Westfalenliga-Letzte stabilisiert, zum zweiten Mal im dritten Spiel nach der Winterpause kein Gegentor kassiert, aber nicht so richtig vom Fleck kommt. Es ist schwierig, das 0:0 bei Victoria Clarholz einzuordnen.

Benjamin Leifeld, der aus der Stammformation für Gufäb Hatam rausrückte und zur Pause eingwechselt wurde, hatte den Siegtreffer auf dem Schlappen. Einen langen Ball nahm er auf Höhe des Elfmeterpunktes herrlich runter, machte einen Zwischenschritt und bugsierte die Murmel grätschend nur an den Pfosten (90.+5). "Den Zwischenschritt muss er nicht machen", sagte BSV-Trainer Sebastian Hänsel. Er hatte in den letzten zehn Minuten Dickens Toka aus der Viererkette nach vorne geschickt. Roxel wollte den Sieg und muss sich mit einem Remis zufrieden geben.

Ex hätte aber auch ganz anders kommen können. Die Gäste hatten im ersten Durchgang große Probleme mit den Eckbällen der Jungs aus Clarholz. Daniel Bota köpfte zweimal knapp über den Kasten. Ansonsten war es ein Spiel, wo sich vieles zwischen den Strafräumen abspielte. Dass es für den BSV kaum Torchancen gab, war kein Zufall: "Im letzten Drittel hat uns die Klarheit gefehlt", so Hänsel.

Victoria Clarholz - BSV Roxel     0:0