Westfalenliga 1

Hand drauf: Holger Möllers (2.v.l.) kann in der nächsten Saison auf Philip Just (2.v.r.) als Co-Trainer bauen. Omid Asadollahi (r.) sowie Walter Budde freuen sich auch drüber. Foto: Westfalia Kinderhaus

Just wird Westfalias Adlerauge


Von Fabian Renger

(27.04.23) Aufgrund einer kaputten Hüfte musste Philip Just Öffnet externen Link in neuem Fensterseine Laufbahn als Aktiver frühzeitig im Sommer 2022 beenden. Mit Anfang 20. Die besten gehen zu früh - weiß man ja. Just, der als Spieler für den VfL Senden und den SV Herbern als Linksverteidiger unterwegs war, geht jetzt aber einen neuen Schritt auf der fußballerischen 'Karriereleiter': Er wird im Sommer Co-Trainer von Westfalia Kinderhaus.

Die Kinderhauser informierten darüber in diesen Tagen in den sozialen Medien. "Neben den Trainingseinheiten wird sich Philip auf Spielbeobachtungen sowie Videoanalysen fokussieren und uns passend auf kommende Gegner vorbereiten", heißt es dort. Und das ist sicher nicht die verkehrteste Wahl: Just trainiert derzeit Herberns Bezirksliga-U19, vorher war er bereits in Senden Jugendtrainer. Sein Ex-Trainer André Bertelsbeck sagte einst den Kollegen der WN den schönen Satz, Just denke und spiele wie ein Trainer. Sagt eigentlich vieles, ja, fast alles aus.

Warum holt sich Kinderhaus jedoch den Jungtrainer, der sogar schon die B-Lizenz besitzt, ins Haus? Einfache Kiste: Just folgt auf Charles Kamdejeu, der nur noch bis zum Sommer Bestandteil von Westfalias Trainerteam um Cheftrainer Holger Möllers und dessen Co Omid Asadollahi sein wird. Der Chef- und sein künftiger Co-Trainer kennen sich übrigens bestens: In Herbern spielte Just unter einem Cheftrainer namens Holger Möllers. So schließen sich manchmal Kreise.