Kreisliga A2

Mersmanns Tag zum Vergessen

von Malte Greshake

(10.12.18) Es war ein passender Abschluss für die bisher nicht so erfolgreiche Saison der Warendorfer: Durch ein Eigentor in der Schlussphase des Spiels ging die Reserve von Metin Ograk gegen Wacker Mecklenbeck mal wieder leer aus. Den 1:0 (0:0)-Erfolg für die Gastgeber ordnete Costa Fetsch unterdessen als Arbeitssieg ein. 

"Alles in allem war es wichtig, das Jahr mit einem Sieg zu beenden. Und das ist uns gelungen", fasste Fetsch diesen letzten Spieltag vor der Winterpause zusammen. Der Coach hatte im Gegensatz zu den letzten Wochen ein wenig rotiert und einige etatmäßige Stammkräfte zunächst draußen gelassen. Dementsprechend fiel es den Hausherren schwer, in den ersten 45 Minuten den richtigen Rhythmus zu finden. Aber auch die Gäste agierten mehr als glücklos, sodass es mit einem gerechten 0:0 in die Kabine ging.

Heß und Kleinberns bringen Schwung

Im zweiten Durchgang brachte Fetsch dann Martin Kleinberns und Sebastian Heß, was sich auch sofort in der Spielanlage bemerkbar machte: Die Mecklenbecker präsentierten sich nun zielstrebiger. Eine Flanke von Heß drückte Jan Hoffmann noch über das Tor (74.) und Daniel Lorrechio blieb ebenfalls glücklos (76.). Dann war es schließlich wieder eine Flanke von Heß, die für Gefahr sorgte: Der Warendorfer Felix Mersmann wollte den Ball eigentlich mit dem Kopf klären, doch irgendwie flog die Murmel unglücklich an Keeper Manuel Langenbach vorbei ins eigene Tor (79.).

Auch danach besaß Wacker noch genügend Chancen, die Geschichte in die Höhe zu schrauben, doch es blieb schließlich beim knappen Ergebnis. "Für uns natürlich mega schade, weil wir einen Punkt verdient gehabt hätten", ärgerte sich Ograk hinterher. Mit ein wenig mehr Glück wäre für ihn und seine Jungs dann wirklich mehr drin gewesen. So konnten sich am Ende allerdings nur die Mecklenbecker über einen gelungenen, vorübergehenden Abschluss dieser Spielzeit freuen.

Wacker Mecklenbeck - Warendorfer SU II     1:0 (0:0)
1:0 ET Mersmann (79.)

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