Noch fallen die Erfolge für die Handballer von Westfalia Kinderhaus, hier mit Frederic Aleff (r.) in der Aktion, nicht wie reife Früchte. In Hörste gab's wieder einen Denkanstoß. Foto: Johann-Krone

Schwächen zu Beginn und am Schluss


von Nicolas Hendricks

(21.11.16) Noch Anfang November, nach dem überzeugenden 30:21-Heimsieg gegen den TV Werther und einem vorangegangenen 31:28-Derbysieg gegen den SC Münster 08 sah es so aus, als hätte der SC Westfalia Kinderhaus seine Startprobleme überwunden. Doch nachdem anschließend das Auswärtsspiel beim TV Isselhorst mit 26:28 verloren ging, setzte es nun auch bei Verbandsliga-Absteiger TG Hörste eine 21:24 (10:13)-Niederlage.

Dabei sind Isselhorst und Hörste sicherlich ganz andere Kaliber, als die Teams, gegen die der SCW zuvor gewann und die beiden knappen Niederlagen somit zu verschmerzen. Trotzdem kommt die Mannschaft von Trainer Sebastian Dreiszis – was Platzierung und Punkte angeht – momentan trotz guter Leistung einfach nicht voran. In Hörste missglückte zunächst der Start, Silvan Tarner markierte für die TGH das 4:1 nach acht Minuten. Anschließend kamen die Kinderhauser aber immer besser ins Spiel. Folglich stellte Tobias Berger in der 21. Minute mit seinem Treffer den Anschluss wieder her (7:8).

Nach 10:13-Pausenrückstand war es erneut Berger, diesmal sogar per Doppelschlag, der Kinderhaus zurück in Schlagdistanz brachte (15:16). Doch auch als Eike Siering zehn Minuten vor dem Ende sein Team erneut auf ein Tor heranbrachte (18:19) fanden die Hausherren eine passende Antwort und setzten sich anschließend zum vorentscheidenden 23:19 ab. Beste Werfer der TG Hörste wurde Tarner mit sieben Toren, gefolgt von Heiko Schuster und May Schäper mit deren vier. Bei Kinderhaus netzten Berger und Siering jeweils fünffach ein.

TG Hörste – SC Westfalia Kinderhaus     24:21 (13:10)
SCW: Siegmann, Sommerfeld – Berger, Siering (je 5), Aleff (3), Schulze Dieckhoff, Dreskornfeld (je 2), Würthwein (2/2), Schulz, Bieletzki (je 1), Wessels

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