Kreisliga A2

DJK SF Dülmen


Fazit Hinrunde: Als Vorletzter können DJK Dülmen keineswegs davon sprechen, genügend Punkte gesammelt zu haben. "Wir haben die Pause nochmal genutzt, um uns noch einmal zu hinterfragen und ich glaube, es ist jetzt jedem bewusst, dass wir um den Klassenerhalt spielen", erklärt Marco Habicht. Der Trainer merkt zudem an, dass die Dülmener von einem unheimlichen Verletzungspech verfolgt wurden. "So hatten wir sicherlich nie die Truppe auf dem Platz, mit der die Spielen hätten bestreiten wollen. Auch hat sich die Trainingsbeteiligung natürlich auf unsere Fitness ausgewirkt", so Habicht. So ging die DJk zwar des Öfteren in den Ligaspielen in Führung, aber Ende reicht die Luft dann aber eben nicht, um die Punkte einzufahren.

Vorbereitung: Zumindest die Trainingsbeteiligung hat sich verbessert, auch die Ergebnisse in den Testspielen waren in Ordnung. Allerdings konnten die Dülmener in den beiden Spielen nach der Winterpause immer noch nicht das umsetzten, was sie sich vorgenommen hatte. Na gut, bei Turo Darfeld darfst du schon mal 1:4 verlieren, allerdings hätte dieses 3:4 im Derby gegen GW Hausdülmen laut Habicht nie passieren dürfen.

Personal: Mit Noah Hypki fehlt den Dülmenern aufgrund eines Kreuzbandrisses immer noch ein wichtiger Spieler. Hendrik Brambrink kämpft derzeit mit einer Bänderverletzung. Ansonsten fehlen immer mal wieder einige der Studenten der Mannschaft.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen nicht aufhören, unser Spiel durchzuziehen", weiß Habicht. "Wir müssen auch mit einer Führung im Rücken den Gegner weiter beschäftigen und dürfen uns nicht hinten reindrücken lassen. Wir haben ja auch nichts zu verlieren." Deswegen wird das auch die Devise in der Rückrunde sein. "Damit wir auch einmal positive Ergebnisse holen und nicht nur mit einem Lob des Gegners nach Hause fahren", so der Coach. "Aber ich kann meinen Jungs auch keine Vorwürfe machen. Wir erspielen uns ja die Torchancen, aber wir müssen auch mit aller Macht das Tor machen wollen."

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die Stimmung war bei der DJK immer positiv. "Uns fehlt derzeit einfach mal ein glücklicher Sieg für das Selbstvertrauen", meint Habicht. Das Miteinander innerhalb des Teams sei sowieso intakt, weil seine Spieler sich auch privat bestens verstehen. "Was natürlich auch manchmal ein Nachtteil sein kann, wenn mal wieder eine Feier ansteht", fügt der Übungsleiter mit einem Augenzwinkern hinzu.

Saisonziel: Es seien nicht mehr allzu viele Spiele übrig, weswegen die Dülmenern nun irgendwann mal anfangen müssen, zu gewinnen, um den Klassenerhalt zu schaffen. "Aber ich denke, dass wir bald den Schalter umlegen werden", bleibt Habicht optimistisch.

Heimspiel-Prognose: Leider müssen wir an dieser Stelle auch auf Mannschaften eingehen, die es in dieser Saison schwer haben. Dülmen schafft es schließlich nicht, sich aus dem unteren Drittel zu befreien und landet auf dem vorletzten Tabellenplatz.