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Kreisliga A2

Hin und Her mit besserem Ende für Hohenholte


Von Robert Wojtasik

(06.03.16) Im ersten Match nach langer Winterpause lief noch nicht alles rund bei GS Hohenholte. Auf die Offensive war beim 5:3 (1:1) gegen den SV Herbern II allerdings Verlass. "Wir waren im Hinspiel nicht unbedingt besser als heute", meinte GSH-Trainer Dirk Nottebaum. "Der Unterschied ist, dass wir jetzt solche Spiele eben auch gewinnen. Das ist das Positive, was ich mitnehme."

Die Zuschauer hatten ihre Freude am flotten Hin und Her. Beide Seiten gönnten sich den ein oder anderen Abwehrwackler. Gleich in der sechsten Minute wurden hoch verteidigende Gastgeber von Tobias Greulichs langem Pass überrumpelt. Johannes Aldenhövel nahm den Ball mit und vollstreckte. Herbern steigerte sich danach und erarbeitete sich den Ausgleich: Aktivposten Ahmed Schett traf mit rechts ins lange Eck (37.). "Hühnerhaufen wäre noch ein Komliment", kommentierte Nottebaum die Defensivleistung in Halbzeit eins.

Herbern erneut kalt erwischt

Nach dem Wiederanpfiff wurde Herbern gleich wieder kalt erwischt, diesmal von Stephan Waltring (49.). "Wir wollten eigentlich druckvoll aus der Kabine kommen und haben genau das Gegenteil gemacht", ärgerte sich SVH-Trainer Timy Schütte. Weil die Gäste aber nicht aufsteckten, ging's munter weiter mit dem Toreschießen: Lars Bußkamp traf zum 2:2 (52.), Björn Wildermann brachte Hohenholte zum dritten Mal in Front (59.), ehe Marcel Brillowski einen Elfer zum 3:3 verwandelte (64.). Gerrit Lütke Wahlert soll zuvor Marcel Pottmeier beim Luftkampf im Sechzehner umgestoßen haben.

Das war aber immer noch nicht alles, den Hohenholte zog nochmal an. Waltring legte Marvin Niehoff das 4:3 auf (73.) und schlug auch die Flanke, die zum letzten Treffer der Partie führte: Patrick Wilhelmer traf mit der Pike (81.). "Das ist unser Manko gerade, dass wir uns immer wieder Auszeiten gönnen, die momentan bitterböse bestraft werden", so Schütte.

SV Herbern II - GS Hohenholte     3:5 (1:1)
0:1 Aldenhövel (6.), 1:1 Schett (37.),
1:2 Waltring (49.), 2:2 Bußkamp (52.),
2:3 Wildermann (59.), 3:3 Brillowski (64./FE),
3:4 Niehoff (73.), 3:5 Wilhelmer (81.)

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