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Kreisliga A2

Werne schlägt sich wieder selbst


von Svenja Kleditzsch

(03.12.17) Wie so oft in dieser Saison half die Zweite des WSC auch gegen Wacker fleißig bei den Gegentoren mit. Am Ende stand eine 1:2 (0:0)-Niederlage die aus Werner Sicht wohl am Treffensten mit dem Adjektiv 'unglücklich' zu beschreiben ist - auch das ist in dieser Spielzeit schon häufiger der Fall gewesen. Wacker hat sich mit dem Sieg nicht nur die nächsten drei Punkte erarbeitet, sondern ist gleichzeitig auch noch in der Tabelle auf Platz zwei geklettert, vorbei an Herbern II, Rinkerode und Altenberge II, deren Spiele allesamt ausgefallen sind. 

Dabei hätten in der ersten Halbzeit wahrscheinlich noch nicht viele mit einem Mecklenbecker Sieg gerechnet - die deutlich besseren Chancen hatten nämlich zunächst die Gäste aus Werne. Ein Kopfball von Hendrik Teuber traf aber nur den Pfosten, im Eins-gegen-Eins gegen Marc Fuhrmann hielt Wacker-Torwart Nils Berding stark und nach einer Hereingabe von Marius Artinger wurde Fuhrmanns Abschluss von einem Wacker-Akteur noch auf der Linie geklärt. "Werne kam ganz gut ins Spiel", fand auch Wacker-Trainer Sven Lewandowski. "Wenn wir unsere Chancen konsequent nutzen, liegen wir mit zwei, drei Toren vorne", ärgerte sich dagegen WSC-Coach Axel Scheunemann.

Elfmetertor sorgt für Wackers Sieg

Im zweiten Durchgang änderten sich die Kräfteverhältnisse dann. Die Gastgeber fanden mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie, und trafen bereits kurz nach Wiederanpfiff zur Führung: Nach einem Eckball von Chris Abstiens netzte Martin Kleinberns ein (51.). Anschließend kam von Werne lange Zeit recht wenig, erst nach einer Standardsituation wurde die Scheunemann-Elf wieder gefährlich. Wackers Spieler hatten den Ball zuvor ins Toraus laufen lassen, in der Erwartung, der Schiedsrichter würde auf Abstoß entscheiden - der Unparteiische hatte die Situation aber anders bewertet und gab den Eckball, den Werne auch sofort nutzte. Fuhrmann erzielte den 1:1-Ausgleich (77.). 

Ein großer Schock über den Ausgleichstreffer war der Lewandowski-Truppe aber nicht anzumerken. Nachdem Wacker-Kapitän Michael Averweg im Werner Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte Tristan Zellner den fälligen Foulelfmeter und sorgte so für die erneute Führung (82.) und den gleichzeitigen 2:1-Endstand. "Der Elfmeter war vollkommen überflüssig", ärgerte sich Scheunemann. Der Ball wäre auch ohne das Einwirken von Wernes Verteidigung sicher ins Toraus gegangen, das Foul war nicht nötig gewesen. 

Wacker Mecklenbeck - Werner SC II     2:1 (0:0) 
1:0 Kleinberns (51.), 1:1 Fuhrmann (77.),
2:1 Zellner (82./FE)

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