Kreisliga B2

Die Niederlage gegen Beelen ist abgehakt, sagt Daniel Thihatmar. Er blickt nun wieder nach vorne.

In Gremmendorf können sie wieder lachen


von Jakob Schulze Pals

(11.07.18) Denkbar knapp scheiterte der SC Gremmendorf in der Aufstiegsrelegation der vergangenen Saison zur Kreisliga A an Blau Weiß Beelen. Lediglich ein Tor fehlte zum Sprung ins Kreisliga-Oberhaus. "Die ersten zwei, drei Tage danach waren natürlich besonders übel, aber so ist Fußball", kommentiert Trainer Daniel Thihatmar rückblickend die Gefühlslage, "trotzdem sollten wir das letzte Jahr in positiver Erinnerung behalten. Wir haben ja so viel nicht falsch gemacht."

Dementsprechend zuversichtlich blickt der Coach, der in seine vierte Saison in Gremmendorf geht, auf die kommende Spielzeit. Die Abgänge um Mittelfeldmann Jacob Hansen, der sich in der A-Liga beim TSV Handorf versucht, konnten adäquat ersetzt werden. "Die Zugänge stimmen mich optimistisch, wir sind sicherlich nicht schlechter geworden", so Thihatmar.

Trio für die Offensive

Tatsache: Die Namen Bernhard Pfaff (Centro Español) und Damian Dreimol (FC Mecklenbeck) stehen für Torgefahr. Viktor Klemke (SC Münster 08 IV) kommt zwar aus der C-Liga, hat seine Qualitäten aber durchaus schon nachgewiesen.

Auch der Staffelwechsel aus der B3 in die B2 freut die Verantwortlichen vom Hohen Ufer. Nach drei Jahren gegen die immergleichen Gegner wolle man einfach einen neuen Reiz setzen und ein bisschen Abwechslung reinbringen, so Thihatmar.

Bombenfund

Bei den Zielsetzungen für die neue Saison müsse man noch abwarten. "Eine neue Liga, ein neues Gefühl, da müssen wir schauen. Wir wollen auf jeden Fall oben mitspielen, alles weitere wird sich zeigen", hält sich der Trainer mit großen Parolen zurück. Am kommenden Dienstag startet sein Team in die Vorbereitung, ehe mit der Pokalpartie gegen Blau-Weiß Aasee die neue Spielzeit eingeläutet wird.

Das Projekt Kunstrasen geht nach dem Bombenfund in Gremmendorf dagegen nur schleppend voran. "Aber immerhin ist der blöde Ascheplatz nun weg,  dann können wir ab jetzt immer auf Rasen trainieren. Das ist doch die Hauptsache", freut sich Thihatmar und zeigt, dass er der Hiobsbotschaft doch Positives abgewinnen kann. Keine schlechten Voraussetzungen für eine Mannschaft, die nach dem noch frischen Relegationsdrama nach vorne blicken will.

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