HSM 2016

Tagesfazit GW Marathon


Von Christian Lehmann

Sie waren gekommen, um das Publikum am Berg Fidel einmal mehr in Ekstase zu versetzen. Diesmal gelang es dem B-Ligisten GW Marathon jedoch nicht, an die tollen Leistungen der Vorjahre anzuknüpfen. Dementsprechend geknickt war auch Spielertrainer McDanny Antony Francis: "Wir haben das Tor in drei Spielen nicht getroffen. Wenn du die dann nicht machst, einen rein kriegst und hinterher läufst, wird's schwer."

So geschehen in allen drei Spielen. Marathons angeschlagener Held aus dem Vorjahr, Rashid Hassanzadeh-Ashrafi, kam nicht zur Geltung, weil er von den Gegnern früh zugestellt und daran gehindert wurde, seine gefürchtete Kelle auszupacken. Auch Chaschul Hassanzadeh und der mit Knieproblemen ebenfalls gehandicapte McDanny wurden den diesmal hohen Erwartungen nicht ganz gerecht. In Nima Bagherpour fehlte zudem ein wichtiger Protagonist des Vorjahres. 

Trotzdem bleibt es ein Erfolg und alles andere als selbstverständlich, dass ein B-Ligist sich zum wiederholten Male für die Zwischenrunde qualifiziert hat. Zumal McDanny noch einmal betonte, dass in dieser Saison die Liga wichtiger sei. In der B1 liegt Marathon auf Platz drei in Lauerstellung.

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