Routine setzt sich durch
    

Von Christian Lehmann

(31.10.11) Wie erwartet gewann der Skiclub Rheine seine Auswärtspartie bei Fortuna Emsdetten II recht deutlich mit 4:1 (2:0). Fortunas Coach Christian Antemann zeigte sich von der Leistung seiner Schützlinge angetan. Letztlich gab neben einem Platzverweis gegen Emsdettens Benjamin Greiwe die routinierte Spielweise der Clubberer den Ausschlag, nach früher Führung ließ sich die Truppe von Alex Stichel und Carsten Blanke nicht aus der Ruhe bringen und spielte ihren Stiefel locker runter.

Bereits nach fünf Minuten zappelte das Leder im Netz der Fortunen, nach einem Eckball war ein Fortune zuletzt am Ball. Nur zwei Minuten darauf war Manuel Kuipers per Freistoß erfolgreich. In der 35. Minute spielte sich dann laut Antemann die entscheidende Szene ab. Greiwe wurde wegen Meckerns vom Referee mit den Worten "Nummer sieben, kein Wort mehr" verwarnt. Als dieser dann darauf hinwies, dass er nicht die sieben, sondern die zehn habe, sah er die Ampelkarte. "Unverständlich", urteilte Antemann. Wenig später verschoss Skiclubs Marcel Rottewert einen Foulelfmeter gegen einen stark reagierenden Michel Pille (37.).

Nach der Pause wehrten sich die Fortunen in Unterzahl tapfer, doch die Tore erzielte weiterhin der Club: Ralf Lücke (55.) und André Steinigeweg (70.) steuerten die Tore zum 0:3 und 0:4 bei, Janos Hannemann (76.) gelang immerhin noch der Ehrentreffer für die Antemann-Elf. "Wir sind auf einem richtig guten Weg, haben gut mitgehalten. So kann es weiter gehen", freute sich der Coach.

Fortuna Emsdetten II - Skiclub Rheine     1:4 (0:2)
0:1 (5., ET), 0:2 Kuipers (7.),
0:3 Lücke (55.), Steinigeweg (70.),
1:4 Hannemann (76.)
Bes. Vork.: Pille (Fortuna) hält FE von Rottewert (37.)