Krahl macht im zähen Treiben den Unterschied

Von Mario Witthake

(20.05.12) Falke Saerbeck lässt sich in Richtung Bezirksliga-Aufstieg einfach nicht beirren. Gegen das zuletzt formstarke Hörstel zahlte sich wieder einmal der große Willen der Saerbecker Mannschaft aus. Maik Krahl legte mit zwei Treffern wieder einmal den Grundstein in einem zunächst ausgeglichenem Match.

Es war ein "zähes Spiel" in der ersten Hälfte, da waren sich Klaus Wiethölter und Bruno Kitroschat absolut einig. Den Unterschied machte Saerbecks Top-Torschütze Maik Krahl, der einen Freistoß aus dem Halbfeld noch so eben per Kopf touchierte. Hörstels Torwart Michael Käller war die Sicht versperrt, den Einschlag konnte er nicht verhindern.

Erber und Janßen bereiten Wiethölter Freude

Beim zweiten Treffer (65.) profitierte Krahl von der Vorarbeit Felix Steuters, der sich auf der linken Bahn glänzend einbrachte. Danach senkten sich auf Hörsteler Seite die Köpfe, Saerbeck sah sich bei den Kontern immer weniger Gegenwehr ausgesetzt.

Fabian Erber markierte mit einem Alleinngang das 3:0 (80.), zur Freude Wiethölters: "Er hat länger nicht mehr getroffen, er hat das verdient." Nicht weniger begeistert war der Trainer über seinen Jungspund Leon Janßen, der den Endstand markierte. "Wir haben nach dem 0:2 aufgemacht, Saerbeck ist dann einfach zu spielstark", zollte auch Kitroschat Respekt.

Falke Saerbeck - SC Hörstel     4:0 (1:0)
1:0 Krahl (25.), 2:0 Krahl (65.),
3:0 Erber (80.), 4:0 Janßen (87.)