Hopsten zu Hause desolat


von Cedric Büchter

(24.08.15) „Wir haben noch Glück gehabt, denn das hätte heute richtig böse ausgehen können. Da kann sich keiner von uns gerade einen Reim raus machen“, bilanzierte ein vollkommen niedergeschlagener Christoph Meyer. Seine Hopstener Westfalia hatte gerade gegen Arminia Ibbenbüren mit 5:0 (2:0) auf den Deckel bekommen und dabei in jeglicher Hinsicht enttäuscht.

Während bei den Hausherren an diesem Sonntag im Grunde gar nichts klappte, gelang den Gästen aus Schierloh so einiges. Bestes Beispiel war Neuzugang Louis Hawerkamp, der mit seinem Führungstreffer in der 17. Spielminute Co-Trainer Matze Osterbrink regelrecht ins Schwärmen brachte: „Das war ein absoluter Sonntagsschuss. Richtig Zucker!“ Nur drei Minuten später bereitete ´Genuss-Schütze` Hawerkamp das 2:0 von Stürmer Benny Basler vor, der am zweiten Pfosten einnetzte. Generell bestätigte die Wichert-Elf die Eindrücke aus den ersten beiden Saisonspielen. Wiederum stand man hinten sicher und nutzt vorne die sich bieten Chancen konsequent aus.

Euphorie hier, Tristesse da

Nach der Pause sorgten die Treffer von Gerrit Mahmutovic (55.), Maximilian Walkenhorst (62.) sowie Benny Basler (88.) für lange Gesichter bei den Gastgebern inklusive dessen Anhangs. Eine Bilanz von einem Punkt aus drei Spielen bedeutet definitiv einen suboptimalen Saisonstart.

Ganz anders dagegen natürlich die Stimmung bei der DJK. Dank des besseren Torverhältnisses führt man die Tabelle vor der ISV an. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Spielrunde kristallisiert sich der erwartete Zweikampf zwischen beiden Teams heraus.

Westfalia Hopsten – Arminia Ibbenbüren     0:5 (0:2)
0:1 Hawerkamp (17.), 0:2 Basler (20.),
0:3 Mahmutovic (55.), 0:4 Walkenhorst (62.),
0:5 Basler (88.)