Sturmtank Daniel Hintze (links) schmeißt sich in den nächsten Zweikampf mit Esch-Verteidiger Daniel Ungruhe.

Steife Nacken im Escher Mittelfeld


von Hauke Struck

(01.10.17) Der Tipp, den Esch-Trainer Bruno Kitroschat seiner Elf in der Halbzeitpause mit auf den Weg gab, war: „Passt auf, dass ihr euch nicht die Halswirbel zerrt!“ Bei der 0:1 (0:0)-Heimniederlage von Schwarz-Weiß Esch gab es viel Laggenbecker Langholz zu sehen. Die Aktion des Tages resultierte dagegen allerdings aus einem feinen Dribbling von Steffen Mirsberger. 


Sowohl Kiroschat, als auch Cherusken-Coach Nico Fehlhauer sahen am Ende einen verdienten Sieger. Auch wenn die Spielweise der Laggenbecker, laut Kitroschat, das „Fußballspielen unmöglich machte“, fand seine Mannschaft zu keiner Zeit ein adäquates Mittel, um die Taktik der Gäste zu unterbinden. Zu allem Überfluss verletzte sich der jüngst sehr gut aufspielende Malte Lietmann schwer und verbringt den Sonntagabend mit Schmerzen, da wohl seine Kniescheibe die Position nicht hielt.


Fehlhauers Taktik siegt 


Die Position hielten auch nicht die Gegenspieler von Steffen Miersberger. Der Laggenbecker zog mehrere Abwehrspieler auf sich und spielte den mustergültigen Pass auf Sturmtank Daniel Hintze, der den Treffer des Tages erzielte (51.). Fehlhauer dagegen war zufrieden mit der Leistung seiner Elf: „Wir haben soliden Fußball in einem schweren Spiel gespielt.“


SW Esch – Cheruskia Laggenbeck     0:1 (0:0)
0:1 Hintze (51.)

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