Falke Saerbeck: In der Offensive fehlte Qualität


Von Nils Tyczewski

(26.06.13) Am Ende kam es so, wie es viele erwartet hatten: Falke Saerbeck muss nach nur einem Jahr zurück in die Kreisliga. Schuld daran war vor allem eine eklatante Abschlussschwäche und eine insgesamt maue Hinrunde, in der das Team mit zehn erzielten Treffern die schwächste Offensive der Liga stellte und nur elf Punkte aufs eigene Konto schaufelte.

Vielleicht hätte der Verein eher reagieren müssen. Franjo Winke, der das Traineramt im März von Michael Menke übernahm fand nämlich offensichtlich einen besseren Draht zur Mannschaft, als sein Vorgänger. In den 17 Spielen unter Menke holten die Falken 14 Punkte. Unter Wienke waren es immerhin 18.

Allerdings stand die Mannschaft auch nur fünfmal über dem Strich - immer hieß der Trainer Menke. Und auch die Abschlussschwäche konnte Wienke nicht abstellen. Am Saisonende hatte Saerbeck ganze 29 Treffer auf dem Konto. Selbst das abgeschlagene Schlusslicht FC Mecklenbeck verbreitete vor dem gegnerischen Kasten mehr Gefahr (33 Tore). Die Abwehr war dagegen durchaus bezirksligatauglich. Mit 58 Gegentreffern belegten die Falken in dieser Kategorie einen Platz im unteren Mittelfeld.