TSV Handorf


Saisonziel: "In erster Linie wollen wir einen attraktiven Fußball spielen", wünscht sich Aufstiegstrainer Frank Busch. "Wir möchten mit allen Teams - also auch mit Burgsteinfurt oder Kinderhaus - mitspielen, uns nicht hinten rein stellen", sagt der Handorfer. Aber er formuliert klar: "Natürlich wollen in der Liga bleiben. Aber jeden Spieltag sollen die Jungs als Feiertag sehen und sich drauf freuen."

Spielsystem: Eigentlich hatte Busch gehofft, mit einer Dreierkette antreten zu können, "denn ich spiele am liebsten mit einer zweiten Spitze, das ist attraktiver." Das hat sich erstmal erledigt, denn der Mittelmann dieser Kette, Tobias Jöhren, steht beruflich bedingt wochenlang nicht zur Verfügung. So schwenkte Busch um auf die Viererkette, ein 4-2-3-1, in dem vorne 40-Tore-Stürmer Jonas Kreuzer praktisch gesetzt ist. Allerdings sorgt Jonas Allmich ganz schön für Konkurrenz, weswegen Busch auch über ein 4-1-3-2 nachdenkt.

Vorbereitung: "Mit dem Ausfall von Jöhren müssen wir leben. Und auch die Bänderverletzung von Oliver Austermann, der noch gut fünf Wochen fehlen wird, trifft uns. Aber auf der Sechs habe ich die meisten Alternativen", berichtet Busch, der ansonsten mit dem Auftreten seiner Elf "absolut zufrieden" war.

Liga-Favoriten: Drei Teams sieht Busch ganz vorne, und das sind alte Bekannte aus der letzten Saison: Münster 08, der SV Burgsteinfurt und Westfalia Kinderhaus. "Ich denke, dass dazu noch eine Überraschungsmannschaft kommen wird."

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