Tim Bothen (l.), hier im Zweikampf mit Borussia Emsdettens Marco Pereira Ferreira, wechselt zum SV Drensteinfurt.

Bothen ergänzt Hiltup-Connection des SVD


Von Christian Lehmann

(02.05.19) Aufgrund seiner Vergangenheit beim TuS Hiltrup hat SV Drensteinfurts Trainer Oliver Logermann noch immer exzellente Verbindungen ans Osttor. Die kommen den Stewwertern nun auch bei der Verpflichtung Tim Bothens zu Gute. Der 28-jährige Innenverteidiger kommt im Schlepptau mit Diogo Castro vom Westfalen- zum (Noch?-)Bezirksligisten.

"Wir freuen uns, dass es geklappt hat. Ich hab selbst früher mit Timi noch in Hiltrup gespielt. Wir standen seitdem ständig in Kontakt", verrät Logermann, der Bothen auch beruflich ab und an über den Weg läuft. Da Patrick Günner in der kommenden Saison aus beruflichen Gründen nicht vollumfänglich trainieren kann, hatte der Klub noch für Ersatz in der Innenverteidigung gesucht. Der robuste Zweikämpfer Bothen kann auch auf der Sechserposition spielen.

Ausbildung in der Knappenschmiede

Beim TuS Hiltrup in der Jugend ausgebildet, wechselte der Rechtsfuß früh zum SC Preußen Münster, es folgte der Sprung in die Knappenschmiede des FC Schalke 04. Über die Preußen kehrte Bothen schließlich im Jahr 2010 zurück nach Hiltrup, drei Jahre lang (2015-2018) spielte er auch für den Bezirksligisten VfL Wolbeck, ehe im vergangenen Sommer die zweite Rückkehr zum TuS erfolgte.   

Bothen ist nach Castro, Maximilian Groß (SV Rinkerode) und Steffen Scharbaum (SG Wattenscheid 09) der vierte Neuzugang der Stewwerter für die kommende Spielzeit. Verlassen wird das Team nur Torjäger Marvin Brüggemann, der zu A-Ligist Westfalia Vorhelm zurückkehrt. Die Planungen, betont Sportleiter Alexander Moos, sind damit abgeschlossen.

Der SVD hat als derzeit Tabellenzweiter der Bezirksliga-Staffel 7 gute Chancen auf eine noch immer mögliche Aufstiegsrelegation - so diese denn stattfindet. Allerdings gehen dem Team auf der Saison-Zielgerade die Spieler aus. Am Samstag im Spiel beim TuS Oestinghausen muss vermutlich Trainer Logermann wieder in die Schuhe. 

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