Wensing: "Das tut echt weh"


Von Malte Greshake

(02.04.23) Puh. Erstmal die harten Fakten: 0:0 ging das Spiel zwischen Vorwärts Wettringen und Viktoria Heiden an diesem Sonntag aus. Nun zum Problem: In der engen Tabellen helfen dir Unentschieden kaum noch weiter. Und mittlerweile gibt es auch kein Team in der Liga, dass sich öfter die Punkte geteilt hat. Elfmal spielten die Wettringer in dieser Saison bereits remis.

"Und heute muss man sagen, dass wir zwei Punkte verloren haben", haderte Vorwärts-Coach Patrick Wensing hinterher. "Wir müssen bei unseren Hundertprozentigen einfach ein Tor machen. Heiden ist für Nichts in Frage gekommen. Das tut echt weh." Wobei Wensing vor allem den zweiten Durchgang meinte. Nach dem Seitenwechsel erspielten sich die Gäste eine Vielzahl an Chancen. Erst ballerte Kevin Behn den Ball nach einer Hereingabe von Jens Schnermann über den Heidener Kasten (60.). Wenig später war es wieder dieser Schnermann, der den entscheidenden Pass spielte. Dieses Mal setzte allerdings Florian Kappelhoff-Rickert den Ball am gegnerischen Kasten vorbei (70.). Und ihr denkt, das war es schon? Mitnichten! In der Schlussphase hatte der eingewechselte Marius Fleitmann Viktoria-Keeper Pascal Lehmkuhl schon umkurvt, sein Schuss retteten die Hausherren aber auf der Linie (80.).

Beinahe wäre es dann sogar ganz dick für die Wettringer gekommen. In der Schlussphase marschierte Ali Ibraim nämlich unbedrängt auf Andre Epker zu. Der Vorwärts-Schlussmann verwehrte Heiden mit einer starken Parade jedoch den Lucky-Punch. Und rettete seiner Mannschaft damit - immerhin - noch einen Punkt.

Viktoria Heiden - Vorwärts Wettringen     0:0
Tore? Fehlanzeige