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Hiltrup gut, aber nicht gut genug

 

Von Christian Lehmann

(19.02.17) Der TuS Hiltrup hat der besten Defensive der Westfalenliga zwar einen einschenken können, gegen den SC Delbrück reichte es daheim dennoch nicht zu einem Punktgewinn. Ein Traumtor von Lukas Cramer raubte dem Team von Trainer Carsten Winkler beim 1:3 (0:1) letztlich die Hoffnung auf einen Punktgewinn.

Der Coach wollte seinen Jungs nach einer guten Leistung aber keine großen Vorwürfe machen. "Delbrück steht zu Recht da oben. Wir haben das Spiel aber über weite Strecken beherrscht und sind fußballerisch auf einem guten Weg." 

Rückstand kurz vor der Pause


Robin Wellermann verpasste zunächst das Abspiel auf Janik Bohnen und versuchte es direkt - vergeblich (16.). Später verpasste Manuel Beyer eine Wellermann-Hereingabe in der Mitte nur um Haaresbreite (30.). Statt in Führung zu gehen, kassierten die Hiltruper kurz vor der Pause den 0:1-Rückstand durch Patrick Kurzen.

Weil er auf der linken Abwehrseite Tempodefizite sah, brachte Winkler - obwohl ursprünglich nicht vorgesehen - den nicht ganz fitten Christoph Blesz für Kai Kleine-Wilke. Blesz machte seine Seite anschließend gut zu. Auch die weiteren Einwechslungen brachten Schwung. Vor allem Michael Fromme, der zeitgleich mit Guglielmo Maddente gekommen war, suchte viele Eins-gegen-Eins-Situationen und sorgte für Gefahr.

Mit einem Traumtor, einem satten Schlenzer in den Knick, brach schließlich Cramer die Moral der Osttor-Kicker (0:2/83.). Wellermann schaffte nach einem Eckball aus dem Rückraum zwar noch den Anschlusstreffer (1:2/85.), doch ihre Schlussoffensive gingen die Hiltruper zu wild an, Andrea Cesa bestrafte dies mit dem endgültigen Knockout (90.+4). 

TuS Hiltrup - Delbrücker SC     1:3 (0:1)
0:1 Kurzen (45.), 0:2 Cramer (83.),
1:2 Wellermann (85.), 1:3 Cesa (90.+4)

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