Christof Brüggemann bleibt dem SV Wilmsberg auch in der nächsten Saison treu. Er und ...
... sein Co Marius Wies (r.) klopften bei den Gesprächen mit dem SVW-Vorstand ab, wie die sportliche Zukunft des Bezirksliga-Primus aussehen könnte.

Wilmsbergs Doppelspitze macht weiter


Von Christian Lehmann

(24.11.16) Vor dem Spitzenspiel gegen den SC Westfalia Kinderhaus ist beim SV Wilmsberg alles in Butter. Grund genug also für die Verantwortlichen des Bezirksliga-Tabellenführers, das Trainerduo für eine weitere Saison an den Verein zu binden. Christof Brüggemann und sein Co-Trainer Marius Wies geben bei den Piggen auch in der nächsten Saison die Richtung vor.

Das bestätige Klaus Brüning aus dem SVW-Vorstand, der gemeinsam mit Peter Starmann die Gespräche geführt hatte. "Wir sind vollauf zufrieden mit der Arbeit von Christof und Marius. Dass wir mit ihnen weitermachen wollen, war klar", sagte er. Bis zur endgültigen Einigung mussten jedoch die üblichen strukturellen Weichen gestellt werden. 

Wenn, dann nur beide zusammen

Für Brüggemann und Wies stand schnell fest, dass sie gerne gemeinsam weitermachen wollen. Nachdem Wies als spielender Co-Trainer im Sommer das schwere Erbe des erfahrenen Assistenten Harry Toonen angetreten hatte, klappt die Abstimmung inzwischen "von Woche zu Woche besser", wie Brüggemann bestätigt.

In den Gesprächen ging es aber in erster Linie darum, wie der Verein in Zukunft aufgestellt sein soll. Brüggemann erläutert: "Wenn wir es wirklich schaffen sollten, aufzusteigen, dann haben wir keine Lust, ein großes Abenteuer einzugehen. Wir wollen in jeder Hinsicht einen landesligatauglichen Verein vorfinden." Was er meint: In gewissen Bereichen wie etwa der Infrastruktur, dem Trainer- und Betreuerstab, im Bereich Sponsoring oder auch bei der Qualität im Kader müsse der Klub dann zulegen. Und weil alle Beteiligten schnell merkten, dass sie "gleich ticken", heißen die Verantwortlichen bei der Ersten auch künftig Brüggemann und Wies.

Und wenn's dann doch nicht klappt mit der Landesliga? "Dann ist das auch kein Beinbruch", versichert Brüning. "Dann versuchen wir's im Jahr darauf nochmal."

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