Kreispokal

Die Enttäuschung steht Marathons Spielertrainer McDanny Antony Francis und Keeper Ali Omidpour ins Gesicht geschrieben. Marathon unterlag BW Greven erst im Elfmeterschießen.
Timo Ascheberg und BW Greven nahmen die Hürde GW Marathon mit viel Mühe.

Wiethölter versperrt Marathon den Weg


Von Lars Johann-Krone

(07.08.16) Wenn 120 Minuten Fußball nicht reichen, um einen Sieger zu finden, entscheidet am Ende die Nervenstärke im Elfmeterschießen und der bessere Keeper. In beiden Kategorien lag BW Greven am Sonntag knapp vor den Kontrahenten von GW Marathon Münster und zog in die zweite Runde des Krombacher Kreispokals ein. 7:5 (2:2/3:3) nach Elfmeterschießen stand es nach knapp zweieinhalb aufreibenden Stunden Fußball.

Rashid Hassanzadeh Ashrafi für Marathon und Chris Helmig für die Grevener versenkten die ersten Elfmeter für ihre Teams noch. Dann schlug aber die Stunde von David Wiethölter. Der Schlussmann der Gäste aus Greven parierte die nächsten beiden Elfmeter der Marathonis und brachte seine Farben damit in eine glänzende Ausgangslage. Nico Lange und Torben Mais trafen, sodass Greven im Elfmeterschießen schon 3:1 führte.  

Hamza Kaya verkürzte noch, Timo Ascheberg machte mit dem vierten verwandelten Elfer für die Grevener aber alles klar. 


2:0-Führung reicht nicht

In der regulären Spielzeit sprach lange viel für ein Weiterkommen der Hausherren. Nach 17 Minuten führten die schon mit 2:0 durch Tore von Sawah Wallijy (9.) und Ali Khechen (17.). "Man hat der Mannschaft angemerkt, dass sie verunsichert ist", erklärte Grevens Coach Peter Talmann den schwachen Start seiner Elf.

Erst in der 70. Minute gelang den Gästen schließlich der Anschlusstreffer durch Maurice Seikowski. Zwölf Minuten vor dem Schlusspfiff glich Torben Mais aus. In der Verlängerung war es erneit Seikowski, der für BW Greven traf. Das 3:2 hielt allerdings nicht bis zum Schlusspfiff. Kurz vor dem Ende der Verlängerung machte Husein El-Lababidi den umjubelten Ausgleich zum 3:3.

GW Marathon Münster - BW Greven     5:7 (2:2/3:3) n.E.
1:0 Wallijy (9.), 2:0 Khechen (17.),
2:1 Seikowski (70.), 2:2 Mais (78.),
2:3 Seikowski (109.), 3:3 El-Lababidi (120.)
Elfmeterschießen: 4:3 Hassanzadeh Ashrafi, 4:4 Helmig,
4:5 Lange, 4:6 Mais,
5:6 Kaya, 5:7 Ascheberg 

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