Ein "Ping-Pong-Tor" bringt die Entscheidung

 
Von Nils Tyczewski
 
(13.11.11) Keine größeren Probleme hatte Vorwärts Wettringen im Heimspiel gegen Westfalia Hopsten. Die Entscheidung fiel aber erst in der 89. Minute. "Das war ein Ping-Pong-Tor", berichtet Co-Trainer Meik Schröder. "Zweimal hat ein Hopstener den Ball abgewehrt, der dritte Versuch klatschte gegen die Latte und im vierten Anlauf hat Thomas Artmann den Ball dann reingemacht."

Artmann hatte in der ersten Halbzeit schonmal getroffen. Schiedsrichter Benedikt Theil hatte aber eine Abseitsstellung gesehen und den Treffer nicht gegeben. So dauerte es bis nach dem Seitenwechsel, ehe Timo Knöpper eine Vorlage von Christian Zurich zum 1:0 verwertete (50.). Danach hatten die Gäste mehrfach die Gelegenheit, für die Entscheidung zu sorgen. Doch Timo Knöpper scheiterte gleich zweimal frei vor Hopstens Keeper und auch Thomas Artmann konnte das Leder nicht ein zweites Mal im Tor unterbringen.

"Es war ein kampfbetontes Spiel, das wir letztlich vollkommen verdient gewonnen haben", bilanzierte Meik Schröder.

Westfalia Hopsten – Vorwärts Wettringen     0:2 (0:1)
0:1 Knöpper (50.), 0:2 Artmann (89.)