Christopher Weiß guckt vorsichtshalber noch einmal nach hinten. Sein Ball geht zum Tor des Tages ins Netz.

Der frühe Vogel…


Von Sascha Keirat

(09.09.12) Durch einen Treffer in der fünften Spielminute machte GW Amelsbüren die drei Punkte gegen den SC Nienberge klar. Beim 1:0 (1:0)-Heimerfolg musste GWA in der Schlussphase allerdings zittern.

Bereits in der fünften Spielminute zappelte der Ball im Netz: Manuell Weste war nach Zuspiel von Niels Lautenbach an der Grundlinie Richtung Tor unterwegs, passte flach in die Mitte, wo Christopher Weiß seinen Fuß dazwischen hielt – 1:0. Auch danach blieben die Amelsbürener erst einmal das spielbestimmende Team, versäumten es aber, den zweiten Treffer nachzulegen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste mit mehr Dampf auf den Platz. Die dickste Chance auf den Ausgleich besaß Romano Severin mit einer Direktabnahme, die GW-Keeper Maik Putzke aber stark vereitelte. Auf der anderen Seite boten sich den Grün-Weißen gute Konterchancen, die besten vergaben Felix Marchand und Weste, die jeweils allein aufs Tor zuliefen. Besonders bei hohen Bällen musste GW-Trainer Wolfgang Leifken in der Endphase ab und zu die Luft anhalten. „Das war schon gefährlich, aber ich denke, dass wir das Spiel vor allem aufgrund der ersten Hälfte verdient gewonnen haben.“

Nienberges Uwe Pieper war schwer enttäuscht von der Darbietung seiner Truppe: „Das war heute zum Teil eine Frechheit, bei uns läuft momentan einfach jeder seiner Form hinterher.“

GW Amelsbüren – SC Nienberge     1:0 (1:0)
1:0 Weiß (5.)