Till Wöstmann bleibt beim SCG.

Wöstmann und der SCG sehen Potenzial und verlängern


Von Sascha Keirat

(12.04.13) Die erste Saison nach Amtsantritt von Till Wöstmann beim SC Gremmendorf darf schon jetzt als suboptimal bezeichnet werden. In erster Linie machten massive Personalsorgen dem Team vom Hohen Ufer immer wieder zu schaffen. Dennoch sind sich Trainer Wöstmann und Abteilungsleiter Klaus Tophofen einig, dass sie gemeinsam in der Zukunft mehr aus dem Potenzial des Vereins holen können – und verlängerten die Zusammenarbeit für ein weiteres Jahr.

Derzeit ist der SCG Tabellenneunter und die letzten Ergebnisse (0:0 gegen Eintracht, 6:0 gegen Gimbte) haben die Sorgenfalten wieder etwas geglättet. Auch der Blick auf die neue Saison. Der SCG ist fest entschlossen, wieder ein zweites Herrenteam sowie eine A-Jugend – beide gibt es seit letztem Sommer nicht mehr – zum Spielbetrieb anzumelden. Neues Personal soll auf drei Ebenen rekrutiert werden, wie Wöstmann erklärt: „Zum einen gibt es ziemlich viele passive Spieler, zum anderen einige Gremmendorfer, die in anderen Vereinen spielen und außerdem werden wir bei den Studenten, die in den verlassenen Engländer-Kasernen einziehen, ordentlich Werbung machen.“ Der Großteil des jetzigen Teams werde bleiben, "einige Ältere hören vielleicht auf", so Wöstmann.

Für Tophofen ist neben der Perspektive auch die Kontinuität ein wichtiger Faktor. „Die nächste Saison mit der Qualifikation wird eine sehr wichtige. Es gut, dass wir mit Till weitermachen, weil er sich nicht eingewöhnen muss. Dass wir wieder einen Unterbau haben, ist dabei absolut notwendig.“