Tagesfazit VfL Wolbeck

Von Sascha Keirat

Nach der vollen Ausbeute in der Quali kam das Ausscheiden für die Wolbecker äußerst enttäuschend. "In dieser Gruppe hatten wir uns natürlich mehr ausgerechnet", gab ein ein geknickter Coach Christoph Achterholt zu Protokoll.

Was war los mit seinem Team? Als A-Ligist gegen zwei weitere Kreisliga-Gegner sollte es an der spielerischen Qualität eigentlich nicht gelegen haben. Diese brachte der VfL allerdings - mit Ausnahme des 2:2 gegen Borussia - nicht aufs Parkett. Gegen Albachten erzeugte das Team kaum Torgefahr und unterlag mit 0:1. Noch schlimmer kam es beim letzten Auftritt gegen Gremmendorf, als sich der VfL mit 1:4 in sein Schicksal ergab.

Achterholt suchte nach Erklärungsansätzen, strich heraus, dass sieben seiner Akteure noch nie bei den Stadtis aufgelaufen waren. Da half es auch wenig, dass die Mannschaft schon vier Spiele vom Qualifikationstag hinter sich hatte und mit den Bedingungen in der Halle vertraut war. "Heute waren weitaus mehr Zuschauer da als gestern, vielleicht hat das die Jungs zu sehr unter Druck gesetzt."