Frauen-Kreisliga A

Hopsten und der Schub durch den Schiedsrichter


Von Mario Witthake

(28.03.12) Westfalia Hopsten lag beim Auswärtsspiel in Büren breits mit 0:2 zurück. Hopsten drehte die Partie noch auf 4:2 - großen Anteil daran hatte die dreifache Torschützin Karin Gärke. Genug Anlass für uns, einmal genauer nachzufragen...


Heimspiel-online: Drei Tore gegen Büren. Lief nicht so schlecht für Dich, oder?

Gärke: Am Anfang haben wir uns sehr schwer getan. Wir haben das Tor nicht getroffen und 0:2 in Rückstand geraten. Nach einem Eckball habe ich das erste Tor geschossen, dannach hat Büren konditionell nachgelassen.


Heimspiel-online:
 Eine direkt verwandelte Ecke. War bestimmt das schönste Deiner drei Tore, oder? 

Gärke: Nein, nicht unbedingt. Wenn die Torhüterin den Ball nicht berührt hatte, wäre das kein Tor geworden. Nicht das schönste, aber das erlösende Tor war das zum 3:2. Der Schiedsrichter hat vorher angezeigt, dass noch 20 Minuten zu spielen sind. Ich habe gedacht, es kann nicht sein, dass es Unentschieden steht. Wir mussten eine Schüppe drauf legen. Dass wir kein Tor mehr kriegen würden, war mir klar.


Heimspiel-online: Dein Trainer Gerhard Kätker sagt, dass Hopsten aus dem Aufstiegsrennen raus ist. Was meinst Du?

Gärke: Es wird schwer. Mit Ibbenbüren, Westerkappeln, Saerbeck und Dörenthe stehen vier Mannschaften vor uns. Es ist nicht wahrscheinlich, dass all die vier Mannschaften genügend Punkte liegen lassen, weil die Liga doch recht unausgeglichen ist.