Krasniqi bestätigt Meyers böse Vorahnung

Von Mario Witthake

(01.05.12) Zwei deftige Nackenschläge setzten den Kobbos von TGK Tecklenburg beim Topspiel vor heimischer Kulisse gegen die Zweite von SV Ibbenbüren zu. Schon nach drei Minuten schob Johannes Verlemann zur ISV-Führung ein, nachdem Daniel Schweigatz passend serviert hatte. Kurz vor der Halbzeit traf Labinot Krasniqi zum 2:0-Endstand für die Gäste, die mit einem Punkt Rückstand weiter an Spitzenreiter VelpeSüd dran bleiben.

Tecklenburg-Coach Uwe Meyer ahnte schon vor Ausführung des Krasniqi-Freistoßes (43.) Böses: "Das war eine optimale Position für einen Rechtsfuß." Sein Team versuchte im zweiten Durchgang die Wende, kam gegen die sichere ISV-Deckung (erst 15 Gegentore in dieser Saison) jedoch nicht zum Abschluss.

Das Team von Tobias Kamischke ließ nichts mehr anbrennen, weil die langen Bälle adäquat verteidigt wurden. "Auf diesem Platz landet jeder Abschlag ja schon im gegnerichen Sechzehner", beschreibt Kamiscke die Besonderheit des Tecklenburger Spielfeldes. In  der zweiten Halbzeit ließen seine Jungs einige Chancen zum höheren Sieg liegen. Dass die ISV zur Zeit in der Rolle des Jägers agiert, stört Kamischke nicht: "Wir wollen am letzten Spieltag oben stehen."

TuS Graf Kobbo Tecklenburg - SV Ibbenbüren II     0:2 (0:2)
0:1 Verlemann (3.), 0:2 Krasniqi (43.)