Schwerem Saisonstart folgt Super-Serie

von Robert Wojtasik

(23.11.11) In den ersten Wochen tat sich SW Esch schwer, präsentierte sich zu wechselhaft in seinen Leistungen und tummelte sich im Niemandsland der Tabelle. Am achten Spieltag holte die Mannschaft von Trainer Andreas Fremann einen Punkt bei heimstarken Preußen aus Lengerich (2:2). Es sollte der Startschuss zu einer Siegesserie sein - die kommenden fünf Partien wurden in überzeugender Manier gewonnen (Torverhältnis 18:2). Die Hinrunde schließen die Püsselbürener somit auf dem viertel Platz ab.

"Da, wo wir jetzt stehen, wollten wir hin", sagt Fremann, fügt aber angesichts von nur drei Zählern Rückstand auf Platz zwei an: "Dass wir aber so nah oben dran sind ist schon eine Überraschung." Fremann sieht seine Elf besonders im Defensiv-Verhalten deutlich verbessert (mit 18 Gegentoren stellt Esch die beste Defensive der Liga), nach vorn ist Schwarz-Weiß ohnehin stark.

Zufrieden gibt man sich in Püsselbüren mit dem Erreichten jedoch nicht: Es gibt immer was zu verbessern, sei es weiter am Defensiv-Verhalten oder an der Chancenverwertung zu arbeiten", so der Coach.